Kurzberichte HKM vom 16. und 17.01.2016
Endrunde der Frauen am 16.01.2016 in Stadtroda
Die Hallenkreismeisterschaft der Frauen in Stadtroda ging nur mit fünf Mannschaften über die Bühne, da die SG Eisenberg II nicht antrat. So entschlossen sich die Teams in einer Doppelrunde den erstmaligen Titelträger im Futsal zu suchen. Dabei trat der SV Schott Jena II mit zwei Mannschaften an und deren A-Mannschaft lieferte sich bis zum Schluss einen spannenden Zweikampf mit dem VfB 09 Pößneck um die Hallenkrone. Am Ende hatten beide Teams 17 Punkte, so dass das Torverhältnis über den ersten Meister im Futsal entscheiden musste. Und da hatte der SV Schott A mit 9:2 gegenüber 7:3 die Nase vorn. Beide Mannschaften konnten fünf Siege und zwei Unentschieden einfahren und mussten sich nur einmal geschlagen geben. Die A-Elf siegte zu Beginn im internen Duell mit 4:1 und gegen Stadtroda mit 1:0. Dagegen hieß es gegen Tanna und Pößneck in der Vorrunde zweimal 0:0. Zu diesem Zeitpunkt hatte auch die B-Elf noch Titelchancen. Denn nach der internen Niederlage ließen sie ein 0:0 gegen Tanna und zwei Siege gegen Pößneck und Stadtroda (jeweils 1:0) folgen. Von den beiden Vertretern aus dem Saale-Orla-Kreis Pößneck und Tanna war bis dahin noch wenig zu sehen. Konnte der VfB 09 nach zwei torlosen Unentschieden u.a. gegen Stadtroda wenigstens einen Sieg gegen Tanna mit 3:2 landen, blieben die mitfavorisierenden Tannaerinnen in der Vorrunde sieglos und verspielten schon früh alle Titelchancen. Lediglich drei torlose Remis gegen Schott B, Stadtroda und Schott A sprangen heraus. Auch Stadtroda hatte nach der Vorrunde bei zwei Punkten (zweimal 0:0 gegen Pößneck und Tanna) nur noch wenig Chancen im Kampf um Platz 1. Sah es nach der Vorrunde nach einem Dreikampf zwischen den beiden Schott-Mannschaften und Pößneck aus, so wurde es in der Rückrunde nur noch ein Zweikampf zwischen Schott A und dem VfB 09, der sich zum Schluss hin immer mehr zuspitzte. Schott A siegte im zweiten internen Duell mit 1:0, musste sich dann zwar gegen Pößneck mit dem gleichen Ergebnis geschlagen geben, holte aber mit den Siegen gegen Stadtroda (2:0) und Tanna (1:0) die entscheidenden Punkte. Pößneck verbuchte zwar in der Rückrunde gegen die Konkurrenz vier Siege und konnte nach Punkten zur A-Elf aufschließen, doch die fielen jeweils mit 1:0 knapp aus, so dass die entscheidenden Treffer in der Endabrechnung fehlten. Platz 3 ging ebenfalls an den SV Schott (10/5:8), aber an die B-Mannschaft, die nur noch gegen Stadtroda mit 2:0 siegte, ansonsten sich freimal geschlagen geben musste. Knapp am Podest schrammte Tanna vorbei, dessen Zwischenspurt in der 2. Runde mit Siegen gegen Schott B (2:0) und Stadtroda (3:1) nur ein kurzes Strohfeuer war. Denn durch die zwei anschließenden 0:1 Niederlagen gegen Pößneck und Schott A verspielten sie Bronze. So blieb der Goj-Elf mit 9 Punkten und 7:6 Toren nur Platz 4 vor dem FSV Grün-Weiß Stadtroda, der in der 2. Runde viermal unterlag und am Ende auf 2 Punkte und 1:10 Tore kam. Beste Torschützin wurde Jessica Winter (Tanna) mit 4 Treffern. Sie wurde ebenfalls geehrt, wie Alina Gohde (Schott II/A) als beste Torhüterin und Sina Müller (Pößneck) als beste Spielerin.
Ergebnisse:
Schott A – Schott B 4:1, 1:0, - Pößneck 0:0, 0:1, - Tanna 0:0, 1:0, - Stadtroda 1:0, 2:0; Pößneck – Tanna 3:2,
1:0, - Schott B 0:1, 1:0, - Stadtroda 0:0, 1:0; Schott B – Tanna 0:0, 0:2, - Stadtroda 1:0, 2:0; Tanna –
Stadtroda 0:0, 3:1.
Endstand:
1. SV Schott Jena II/A 17 Punkte 9:2 Tore
2. VfB 09 Pößneck 17 7:3
3. SV Schott Jena II/B 10 5:8
4. SV Grün-Weiß Tanna 9 7:6
5. FSV Grün-Weiß Stadtroda 2 1:10
1. Zwischenrunde der F-Junioren am 17.01.2016 in Eisenberg
Die Sporthalle des Schiller Gymnasiums in Eisenberg war Austragungsort der ersten Zwischenrunde der Hallenkreismeisterschaft der F-Junioren. Am Start waren sechs Mannschaften, die um die drei Tickets fürs Finale am 24. Januar in Stadtroda kämpften. Das faire Turnier stand von Beginn an auf einem guten Niveau, wozu alle Teams mit ihren Leistungen beigetragen haben. Dennoch war der FC Carl Zeiss Jena die dominierende Mannschaft, die am Ende mit 15 Zählern und 11:0 Toren eine makellose Bilanz aufwies. Nach dem 2:0 Auftaktsieg im internen Duell gegen die zweite Mannschaft ließ die Erste auch im weiteren Verlauf nichts anbrennen und behielt gegen die Konkurrenz mit jeweils 1:0 gegen den FC Thüringen und Oettersdorf sowie beim 5:0 gegen Eisenberg III und beim 2:0 gegen Neustadt die Oberhand und konnte sich damit frühzeitig fürs Finale qualifizieren. Wesentlich spannender war die Frage, wer die Zeissianer zur Endrunde begleitet. Alle weiteren fünf teilnehmenden Mannschaften hatten bis zum Schluss ihre Chance. Schließlich konnten sich der FC Thüringen Jena und der SV Blau-Weiß Neustadt mit Platz 2 und 3 das begehrte Ticket sichern. Beide hatten 7 Punkte auf der Habenseite und konnte sich mit zwei Punkten Vorsprung vor dem FC Carl Zeiss Jena II durchsetzen. Der FC Thüringen begann mit einem 3:1 Sieg gegen Eisenberg, musste aber nach den beiden Niederlagen gegen Zeiss I (0:1) und Neustadt (1:2) um den Podestplatz zittern. Erst durch einen starken Schlussspurt mit dem 3:0 Sieg gegen Oettersdorf und dem Remis (2:2) gegen Zeiss II sicherte sich der FC Thüringen aufgrund des besseren Torverhältnisses Rang zwei. Ebenfalls ins Finale zog Neustadt als Dritter ein. Dabei legten die Blau-Weißen zu Beginn den Grundstein fürs Podest. Nach dem torlosen Remis zum Auftakt gegen Oettersdorf, siegten sie gegen Eisenberg (1:0) und gegen den FC Thüringen. Da sich die Konkurrenz gegenseitig die Punkte wegnahmen, fielen die anschließenden Niederlagen gegen Zeiss II (1:3) und Zeiss (0:2) nicht mehr ins Gewicht. Auf den undankbaren 4. Platz folgte Zeiss II (5/7:5), dessen Endspurt mit zwei Uentschieden gegen Eisenberg (0:0) und FC Thüringen (2:2) sowie dem Sieg gegen Neustadt nicht mehr reichte. Denn zu Beginn ließ Zeiss II bei den beiden 0:2 Niederlagen gegen Zeiss I und Oettersdorf die entscheidenden Punkte liegen. Auf Finalkurs war zu Beginn auch Oettersdorf, dass mit dem 0:0 gegen Neustadt und dem 2:0 gegen Zeiss II vielversprechend startete. Doch drei Niederlagen in der Folge gegen Zeiss (0:1), FC Thüringen (0:3) und Eisenberg (0:1) ließen alle Final-Träume zerplatzen. So blieb dem LSV 49 mit 4 Punkten und 2:5 Toren Platz 5, vor der SG Eintracht Eisenberg III (4/2:9). Die Gastgeber ließen in den Partien gegen den FC Thüringen (1:3) und gegen Neustadt (0:1) die notwendigen Punkte liegen.
Endstand:
1. FC Carl Zeiss Jena 11:0 Tore 15 Punkte
2. FC Thüringen Jena 9:6 7
3. SV Blau-Weiß 90 Neustadt 4:6 7
4. FC Carl Zeiss Jena II 5:7 5
5. LSV 49 Oettersdorf 2:5 4
6. SG Eintracht Eisenberg II 2:9 4
2. Zwischenrunde der F-Junioren in Stadtroda am 16.01.16
Bei der 1. Zwischenrunde der F-Junioren im Rahmen der Hallen-Kreismeisterschaft im Futsal geizten die sechs qualifizierten Mannschaften mit Toren. In den 15 Spielen fielen lediglich 25 Treffer, wobei 7 Partien Unentschieden endeten und davon sechs Spiele 1:1. Das torreichste Spiel war gleich die Auftaktpartie zwischen Steudnitz II und Ottendorf, dass der VfB mit 2:1 gewann. Das zeigt, dass das Turnier sehr ausgeglichen und bis zum Schluss spannend war. Denn erst nach dem letzten Spiel stand mit dem SV Grün-Weiß Tanna der dritte Qualifikant fürs Finale fest. Zuvor hatten sich Lobeda und Steudnitz II das Finalticket gesichert. Lobeda blieb im Turnierverlauf als einzige Mannschaft ungeschlagen, konnte drei Siege gegen Ottendorf (2:0), Schott Jena (1:0) und Bodelwitz (2:0) sowie zwei Unentschieden gegen Tanna und Steudnitz II (jeweils 1:1) am Ende verbuchen. Dies bedeuete 11 Punkte und 7:2 Tore. Mit einem Punkt Rückstand folgte Steudnitz II auf Platz 2. Nach dem Auftaktsieg ließ die SG noch zwei Siege gegen Schott und Bodelwitz (jeweils 1:0) und das Remis gegen Lobeda folgen. Nur gegen Tanna beim 0:2 im letzten Turnierspiel mussten sie die Segel streichen. Diese Niederlage konnten die Steudnitzer verkraften, denn Platz 2 war ihnen mit 10 Punkten und 5:4 Toren nicht mehr zu nehmen. Doch für die Grün-Weißen bedeutete dieser Sieg die Finalteilnahme. Neben Tanna hatten Ottendorf, Schott Jena und Bodelwitz bis zum Schluss alle Chancen, sich fürs Finale zu qualifizieren. Den Vierkampf entschieden schließlich die Oberländer, die mit drei Unentschieden, jeweils 1:1, gegen Lobeda, Bodelwitz und Schott starteten. Nach der 0:1 Niederlage gegen Ottendorf schienen alle Hoffnungen zu zerplatzen. Aber da Bodelwitz beim 0:2 gegen Lobeda und Ottendorf beim torlosen Remis gegen Schott in ihren letzten Spielen die entscheidenden Punkte liegen ließen, war der Weg für Tanna durch den Dreier gegen Steudnitz frei. Am Ende hatten die Grün-Weißen 6 Punkte und 5:4 Tore auf der Habenseite. Auf den undankbaren vierten Platz kam mit einem Punkt Rückstand Ottendorf (5/3:5), das mit zwei Niederlagen gegen Steudnitz und Lobeda schlecht startete, sich aber im Verlauf steigerte und noch fünf Punkte verbuchen konnte. Dennoch war die Ausbeute zu wenig, wobei die beiden Punkteteilungen gegen Bodelwitz (1:1) und Schott (0:0) ins Gewicht fielen. Auf den weiteren Plätzen folgten Schott Jena (3/2:4) und Bodelwitz (3/3:6). Beide Teams hatten drei Punkte und diese erkämpften sie sich mit drei Unentschieden. Und auch der direkte Vergleich endete 1:1. Schott ließ außerdem entscheidende Punkte liegen beim 1:1 gegen Tanna und beim 0:0 gegen Ottendorf. Obwohl der BSV mit drei Remis gut startete, kassierte er in der Schlussphase gegen Steudnitz und Lobeda noch zwei Niederlagen und verpasste somit das Finale, das am kommenden Sonntag in Stadtroda stattfindet.
Endstand:
1. SV Lobeda 77 11 Punkte 7:2 Tore
2. SG Steudnitz II 10 5:4
3. SV Grün-Weiß Tanna 6 5:4
4. Täler SV Ottendorf 5 3:5
5. SV Schott Jena 3 2:4
6. Bodelwitzer SV 3 3:6
Berichte von Uwe Friedel