Futsal E-Junioren: Täler SV Ottendorf gewinnt gegen VfB 09 Pößneck

Da der SV 1910 Kahla kurzfristig absagte, spielten nur der VfB 09 Pößneck und Täler SV Ottendorf erstmals den neuen Hallen-Kreismeister im Futsal bei den E-Junioren aus. In einem Finalspiel über 2 mal 12 Minuten war bis zum Schlusspfiff Spannung angesagt. Schließlich setzte sich Ottendorf im Sechsmeterschießen mit 6:4 (3:3) durch und konnte aus den Händen vom KFA-Vorsitzenden, Dr. Olaf Wünsch freudestrahlend den Pokal und Goldmedaillen in Empfang nehmen. Aber auch Pößneck konnte sich über Silber freuen. Beide Mannschaften mussten sich in den ersten Minuten erst an das neue Regelwerk gewöhnen. Ottendorf hatte zwar in der Anfangsphase etwas mehr vom Spiel, konnte aber die Chancen zunächst nicht nutzen. Der VfB 09 streifte den Respekt aber mit zunehmender Spieldauer ab, kam besser ins Spiel und ebenfalls zu Möglichkeiten. Es dauerte aber bis zur 10. Minute ehe Josia Walther die Führung erzielte, die der gleiche Spieler wenig später ausbaute. Aber die Täler Elf konnte noch vor der Pause durch Tim Neumann verkürzen. Dieser Treffer gab ihnen weiteren Auftrieb, denn durch weitere Tore von Tim Neumann und Sebastian Fickel konnten sie die Partie drehen. Sie sahen dann auch schon wie der Sieger aus, aber Pößneck gab nicht auf und wurde für ihre Bemühungen kurz vor Schluss mit dem Ausgleich durch Paul Stumpf belohnt. So musste die Entscheidung über den Kreismeister vom Punkt erfolgen. Hier hatte der Täler SV die besseren Nerven, traf durch Kai und Tim Neumann ins Tor, während auf Pößnecker Seite nur Paul Stumpf erfolgreich war. Josia Walther und Mick Grabowski scheiterten am Keeper Frances Hoffmann der Ottendorfer. Obwohl gegenüber den anderen Futsal-Turnieren die Fouls etwas zunahmen, verlief die Partie dennoch im fairen Rahmen. Dies war auch ein Verdienst der konsequent leitenden Schiedsrichter Rene Zahl (Dornburg), Janne König (Jena), Sebastian Sochor (Jena) und Maximilian Lörzer (Jena), die zusammen mit der Turnierleitung um Thomas Morak (Rothenstein) und Martin Schurtzmann (Jena) für einen reibungslosen Verlauf sorgten.

von Uwe Friedel

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