1. Vorrunde Kreisliga Männer in Stadtroda

In der 1. Vorrunde der Kreisliga in Stadtroda waren die Mannschaften aus dem Nord-Bereich des KFA Jena-Saale-Orla das Maß aller Dinge. Dabei wurden die Kreisligisten von Union Isserstedt und SV Lobeda ihrer Favoritenrolle gerecht und zogen in die Vorschlussrunde ein. Ebenfalls eine Runde weiter kommt die dritte Mannschaft des FC Thüringen Jena, die in der 2. Kreisklasse Nord spielt. Überraschend dagegen musste der SV Gräfenwarth als Spitzenreiter der Kreisliga Süd die Segel streichen und hatte schon frühzeitig mit dem Ausgang des Turniers nichts zu tun. Nur ein Sieg gegen Ranis II (2:0) und ein 1:1 Unentschieden gegen Lobeda 77 gelang dem SVG, ansonsten standen vier Niederlage zu Buche. Auch für die Burgstädter kam das Aus, die nur gegen Stadtroda II mit 1:0 einen Dreier landen konnten und fünf Niederlagen bezogen. Dagegen blieb Turniersieger Isserstedt ungeschlagen. Vier Siege und zwei Unentschieden standen für die Union-Elf am Ende auf der Habenseite. Ungeschlagen blieb auch Lobeda 77. Der Absteiger aus der Kreisoberliga verließ dreimal als Sieger das Parkett und teilte dreimal die Punkte. Im direkten Duell um den Turniersieg hieß es am Ende 1:1 Unentschieden. Mit 11 Punkten kam auf Platz 3 der FC Thüringen Jena III, der ebenfalls das Ticket fürs Halbfinale löste. Nur gegen den späteren Turniersieger mussten sie sich mit 2:5 geschlagen geben. Ansonsten legten sie mit zwei Siegen und einem Remis in den ersten drei Spielen den Grundstein fürs Weiterkommen. Als sie durch einen 3:1 Erfolg über Stadtroda wieder auf die Siegerstraße gerieten und durch das 3:3 im vorletzten Turnierspiel gegen Mörsdorf war ihnen Platz 3 nicht mehr zu nehmen. Nur die Empor-Elf hätte ihnen diesen Platz noch streitig machen können. Aber durch die 1:2 Niederlage gegen Lobeda und durch das 3:3 gegen Thüringen Jena ließen sie wertvolle Punkte liegen. Auch Kreisligist Stadtroda II musste sich am Ende klar geschlagen geben, obwohl sie zu Beginn mit zwei Siegen einen vielversprechenden Start hatten und mit Robert Murmann den besten Torschützen hatten (6 Tore). Isserstedt und Thüringen Jena III haben sich fürs Halbfinale in Eisenberg und Lobeda fürs Halbfinal-Turnier in Pößneck qualifiziert.

2. Vorrunde Kreisliga Männer in Eisenberg

Die 2. Vorrunde der Kreisliga in Eisenberg um den Einzug in die Vorschlussrunde stand ganz im Zeichen des FC Thüringen Jena II. Der Kreisligist löste souverän das Ticket und holte sich mit 15 Punkten den Turniersieg. Nur gegen Bucha gab es eine 1:2 Niederlage, nachdem er zuvor mit vier Siegen den Grundstein fürs Weiterkommen legte. Als der FC Thüringen im vorletzten Turnierspiel durch ein 2:0 Sieg über Bad Klosterlausnitz wieder in die Erfolgsspur fand, war ihnen Platz 1 nicht mehr zu nehmen. Zweiter wurde mit Bucha ein weiterer Kreisligist, der am Ende 11 Punkte zu Buche stehen hatte. Nur im letzten Turnierspiel gegen Lobeda 77 II setzte es eine 1:2 Niederlage. Zuvor landeten sie drei Siege und spielten zweimal Unentschieden. Das letzte Spiel hatte vor allem für Lobeda noch große Bedeutung, denn durch diesen Dreier konnten sie Jenapharm II von Platz 3 verdrängen und schafften dadurch noch den Sprung ins Halbfinale. Zwischendurch schien es, als ob Lobeda nach den Niederlagen gegen den späteren Turniersieger (1:3) und gegen Gahma (0:1) alle Chancen verspielt hätte, aber da sich die Konkurrenz gegenseitig die Punkte wegnahm, war bis zum letzten Spiel alles wieder offen. Überhaupt war der dritte Platz hart umkämpft, denn auch die auf den folgenden Plätzen einkommenden Mannschaften von Jenapharm und Bad Klosterlausnitz hatten durchaus berechtigte Chancen aufs Weiterkommen. Aber Jenapharm ließ zu Beginn und zwischendurch durch drei Niederlagen wertvolle Punkte liegen und auch Bad Klosterlausnitz konnte nur einen Sieg feiern und trennte sich dreimal Remis, was am Ende zu wenig war. Frühzeitig die Segel streichen mussten auch die beiden Vertreter aus dem Saale-Orla-Kreis. Gahma und die SG Knau/Plothen starteten mit zwei Unentschieden ins Turnier. Aber in der Folge setzte es Niederlagen, wobei Gahma dreimal nur mit einem Tor Unterschied den Kürzeren zog. Nur gegen Lobeda 77 II behielt der Tabellenführer der 1. Kreisklasse Süd mit 1:0 die Oberhand. Die SG Knau/Plothen konnte dagegen keinen Sieg einfahren. Drei Unentschieden standen zum Abschluss auf der Habenseite. Bester Torschütze wurde Patrick Wyrowski vom FC Thüringen Jena II mit 6 Treffern. Damit haben sich Thüringen Jena und Lobeda II für das Halbfinal-Turnier in Pößneck und Bucha für das Halbfinal-Turnier in Eisenberg qualifiziert.

3. Vorrunde Kreisliga Männer in Pößneck

Bei der 3. Vorrunde der Kreisliga Männer ließ der Kreisklassist Silbitz/Crossen II die höherklassigen Teams aus der Kreisliga alle hinter sich. Sechs Siege in sechs Spielen so lautete die makellose Bilanz der Elstertal-Elf, die schon frühzeitig die Weichen fürs Weiterkommen stellte. In vier Spielen blieben sie sogar ohne Gegentreffer, nur bei den jeweiligen 2:1 Siegen gegen Orlatal II und Maua ließen sie einen Treffer zu. Hartnäckigster Mitstreiter um den Turniersieg war Rothenstein. Der Kreisligist konnte fünf Siege einfahren und musste sich nur im direkten Duell gegen Silbitz knapp mit 0:1 geschlagen geben. Diese beiden Mannschaften drückten dem Turnier den Stempel auf und sorgten für eine frühe Entscheidung um die ersten beiden Qualifikationsplätze. Spannender verlief dagegen der Kampf um den 3. Platz zwischen dem FSV Orlatal I und Kickers Maua. Beide Mannschaften starteten mit zwei Siegen. Orlatal war im internen Duell gegen die Zweite mit 1:0 erfolgreich und behielt auch gegen Oberböhmsdorf mit 2:1 die Oberhand. Im dritten Spiel unterlag der FSV dem späteren Turniersieger mit 0:1. Auf der anderen Seite brachte sich Maua mit klaren Siegen gegen Orlatal II (3:1), Krölpa (5:1) und Oberböhmsdorf (4:0) in die Vorhand. Da sie aber im Anschluss gegen Rothenstein (2:3) patzten und Orlatal I gegen Krölpa mit 1:0 siegte, war alles wieder offen. Orlatal verpasste anschließend die Vorentscheidung durch die 0:1 Niederlage gegen Rothenstein. Aber auch die Kickers-Elf konnte diese Steilvorlage nicht nutzen und unterlag gegen Silbitz mit 1:2. So fiel die Entscheidung um das dritte Ticket für die nächste Runde im letzten Turnierspiel und im direkten Aufeinandertreffen zwischen Maua und Orlatal I. Dabei hatte der Kreisligist aus der Nord-Staffel das bessere Ende für sich und siegte mit 3:1. Dahinter kam Orlatal II, die nur gegen Krölpa (3:2) siegten, auf Platz 5. Oberböhmsdorf und Krölpa, die als einzige Mannschaften ohne Erfolgserlebnis blieben, folgten dahinter. Beste Torschützen mit jeweils 6 Treffern waren Martin Enderlein (Maua) und Daniel Wagner (Silbitz). Bis auf wenige Ausnahmen verlief das umkämpfte Turnier fair, das von Christopher Neumann (Pößneck) und Linda Thieme (Knau) gut geleitet wurde. Silbitz/Crossen II hat sich damit fürs Halbfinale in Eisenberg qualifiziert, während Rothenstein und Maua erneut in Pößneck um den Einzug in die Endrunde kämpfen.

4. Vorrunde Kreisliga Männer in Neustadt

Eine der vier Vorrunden der Kreisliga Männer fand in der Neustädter Festhalle statt. Neben den Kreisligisten Ebersdorf, Schleiz II und Remptendorf komplettierten die Kreisklassisten Klengel/Serba und Rauda sowie die in der Freizeitliga spielende SG Görkwitz das Teilnehmerfeld. Diese fünf Teams ermittelten die drei besten Mannschaften für die beiden Vorschlussrunden, die am kommenden Wochenende stattfinden. Dabei konnten sich am Ende die drei Kreisligisten durchsetzen, wobei Ebersdorf als Turniersieger als einzige Mannschaft ungeschlagen blieb. Drei Siege gegen Schleiz (2:0), Klengel/Serba (2:1) und Görkwitz (5:1) sowie zwei Unentschieden gegen Rauda (1:1) und im Derby gegen Remptendorf (1:1) standen zu Buche. Nur einen Punkt dahinter folgte Remptendorf auf Platz 2. Dabei hatte der FSV 1999 durch die 1:2 Niederlage gegen Klengel/Serba alles andere als einen Start nach Maß. Aber sie konnten sich in der Folge steigern, siegten dreimal gegen Görkwitz (2:1), Schleiz (3:0) und Rauda (6:1) und stellten damit die Weichen aufs Weiterkommen. Spannend machte es der FSV Schleiz II, der zwar gegen Görkwitz mit einem 3:1 Sieg erfolgreich ins Turnier startete, aber danach gegen Ebersdorf (0:2) und Remptendorf (0:3) unterlag. Durch den Dreier gegen Rauda (3:0) waren sie aber wieder im Rennen, da auch Klengel/Serba nur zwei Siege verbuchen konnte. So war das direkte Aufeinandertreffen gegen Klengel/Serba im vorletzten Turnierspiel fürs Weiterkommen entscheidend. Die Rennstädter gaben sich keine Blöße und siegten mit 5:2. Auf den weiteren Plätzen folgten Klengel/Serba, Rauda und Görkwitz, die nur gegen Rauda (3:2) erfolgreich blieben, sich aber dennoch gegen die höherklassigen Teams tapfer wehrten. Bester Torschütze war Markus Porst vom FSV Schleiz mit 6 Treffern. Die Spiele verliefen in einem fairen Rahmen, was auch ein Verdienst der umsichtig leitenden Schiedsrichter Volkmar Weck (Miesitz) und Janina Geiler (Oettersdorf) war. Damit haben sich Ebersdorf und Schleiz II für die Vorschlussrunde in Pößneck und Remptendorf für die Vorschlussrunde in Eisenberg qualifiziert.

_{alle Berichte von Uwe Friedel}

2. Vorrunde der B - Junioren in Neustadt