Aus dem Nähkästchen geplaudert
35. Traditionstreffen ehemaliger Schiedsrichter
Aus dem Nähkästchen geplaudert
Von Manfred Malinka
Drackendorf. Es war eine kleine, aber feine Runde beim 35. Traditionstreff ehemaliger Schiedsrichter und Funktionäre des Kreisfußballausschusses Jena bei „Charly“ in Drackendorf. Nur elf Fußball- Oldies, der jüngste war 35, der älteste 88, hatten sich im Langasthof „Am Goethepark“ unter Beachtung der Hygienevorschriften zusammengefunden, um beim Smalltalk die schönsten Episoden ihrer langjährigen Tätigkeit als Referee, Staffel- oder Turnierleiter loszuwerden.
Nach der Begrüßung durch Organisator Bernd Bock, in die auch freudigerweise der aktuelle KFA-Vorsitzende Carl Krumbholz
eingeschlossen war, gedachten die Anwesenden dem ehemaligen Jenaer Oberliga-Referee Heinz Planer, der 96-jährig im September verstorben war. Der KFA-Chef lobte die beispielhafte Traditionspflege und hofft, „bald wieder freudige Kindergesichter auf den Sportplätzen Thüringens“ wiederzusehen. Als Referenz an die verdienstvollen Fußball-Funktionäre
hatte er eine Spende des KFA mitgebracht. Nach dem 88-jährigen einstigen Schiedsrichter von Handel Jena, Heinrich Bohlender, der zwischen 1968 und 1992 aktiv war, kam Herbert Leder, der legendäre einstige Ansetzer zu Wort und plauderte aus dem Nähkästchen. „Ich war mal als Linienrichter bei Heinz Planer in Zeitz dabei, als die Zeitung über
das Spiel berichtete und Planer als sehr lautstark beschrieb.“ Im Nachhinein hatte sich das aber als Druckfehler erwiesen, weil Planer nicht lautstark, sondern laufstark war. Oder: „Horst Jatzek, ein bekannter Jenaer
Spieler und Trainer, kam nach einem Spiel mal auf mich zu und meinte: Du hast heute gepfiffen wie Roland Fischer!“ Das war aber nicht als Lob für den heute 83-Jährigen gedacht...... Auch Ulrich Schneider, Ex-Bezirksliga-Referee vom SV Zwätzen, wusste eine Story. Er habe mal eine Überschrift in der Presse mit dem Titel „Respekt, Herr Schneider“
bekommen, als er in Rudolstadt nach dem Spiel einen von ihm gemachten Fehler öffentlich einräumte. Auch der jüngste der Runde, der 35-jährige Hermsdorfer Markus Drobe, konnte schon einige kleine Geschichten aus
seiner Schiritätigkeit berichten, die aktuell in der Verbandsliga Thüringen ansteht. Die über zwei Stunden des Beisammenseins waren viel zu schnell vorbei, sodass es alsbald die 36. Auflage geben sollte.
Nach der Begrüßung durch Organisator Bernd Bock, in die auch freudigerweise der aktuelle KFA-Vorsitzende Carl Krumbholz
eingeschlossen war, gedachten die Anwesenden dem ehemaligen Jenaer Oberliga-Referee Heinz Planer, der 96-jährig im September verstorben war. Der KFA-Chef lobte die beispielhafte Traditionspflege und hofft, „bald wieder freudige Kindergesichter auf den Sportplätzen Thüringens“ wiederzusehen. Als Referenz an die verdienstvollen Fußball-Funktionäre
hatte er eine Spende des KFA mitgebracht. Nach dem 88-jährigen einstigen Schiedsrichter von Handel Jena, Heinrich Bohlender, der zwischen 1968 und 1992 aktiv war, kam Herbert Leder, der legendäre einstige Ansetzer zu Wort und plauderte aus dem Nähkästchen. „Ich war mal als Linienrichter bei Heinz Planer in Zeitz dabei, als die Zeitung über
das Spiel berichtete und Planer als sehr lautstark beschrieb.“ Im Nachhinein hatte sich das aber als Druckfehler erwiesen, weil Planer nicht lautstark, sondern laufstark war. Oder: „Horst Jatzek, ein bekannter Jenaer
Spieler und Trainer, kam nach einem Spiel mal auf mich zu und meinte: Du hast heute gepfiffen wie Roland Fischer!“ Das war aber nicht als Lob für den heute 83-Jährigen gedacht...... Auch Ulrich Schneider, Ex-Bezirksliga-Referee vom SV Zwätzen, wusste eine Story. Er habe mal eine Überschrift in der Presse mit dem Titel „Respekt, Herr Schneider“
bekommen, als er in Rudolstadt nach dem Spiel einen von ihm gemachten Fehler öffentlich einräumte. Auch der jüngste der Runde, der 35-jährige Hermsdorfer Markus Drobe, konnte schon einige kleine Geschichten aus
seiner Schiritätigkeit berichten, die aktuell in der Verbandsliga Thüringen ansteht. Die über zwei Stunden des Beisammenseins waren viel zu schnell vorbei, sodass es alsbald die 36. Auflage geben sollte.
Foto: Nur in kleiner Runde trafen sich diesmal die ehemaligen Schiedsrichter und Funktionäre beim 35. Treff in Drackendorf. Foto: Manfred Malinka