Bambinis mit Eifer bei der Sache

Bei der 1. Vorrunde der G-Junioren in Stadtroda konnten sich der FC Carl Zeiss Jena und der FV Bad Klosterlausnitz für das Finale am 28. Februar in Pößneck qualifizieren. Beide Teams drückten von Beginn an dem Turnier den Stempel auf und lösten verdient das Ticket. Jena verbuchte fünf Siege und trennte sich von Bad Klosterlausnitz 2:2 Unentschieden, die ebenfalls ungeschlagen durchs Turnier marschierten. Nur beim 0:0 gegen Stadtroda gaben sie noch Punkte ab, ansonsten waren sie viermal erfolgreich. Knapp das Finale verpasste der FC Thüringen Jena II als Dritter, der viermal jeweils 1:0 siegte. Nur in den entscheidenden Spielen gegen Zeiss Jena (0:1) und Bad Klosterlausnitz (0:2) mussten sie sich geschlagen geben. Auf den weiteren Plätzen folgten  FSV Grün-Weiß Stadtroda, FV Rodatal Zöllnitz, SV Jena-Zwätzen und SV Hermsdorf, die dennoch aufopferungsvoll kämpften und ebenfalls zu einem ansprechenden Turnier beitrugen, wo sich aber die Teams auf den ersten drei Plätzen als die spielstärksten herauskristallisierten.

 von Uwe Friedel

Endstand:

  1. FC Carl Zeiss Jena 21:2 Tore    16 Punkte
  2. FV Bad Klosterlausnitz 13:2      14
  3. FC Thüringen Jena II   4:3     12
  4. FSV Grün-Weiß Stadtroda   3:6    8
  5. FV Rodatal Zöllnitz 7:8    7
  6. SV Jena-Zwätzen 1:13     1
  7. SV Hermsdorf 1:16         1

Die zahlreichen Zuschauer sahen in Kahla bei der 2. Vorrunde der G-Junioren ein bis zum Schluss spannendes und torreiches Turnier, wobei sich die ersten beiden Teams für die Endrunde in Pößneck qualifizierten. Dabei war es für einige Bambinis der erste große Auftritt vor einer tollen Kulisse. Dementsprechend war die Aufregung groß, aber auch mit Freude und Eifer wurde um jeden Ball gekämpft.

Dabei geizten die Jüngsten nicht mit Toren. In den 15 Spielen wurden immerhin 69 Treffer erzielt. Um die begehrten Finaltickets entwickelte sich von Beginn an ein Dreikampf zwischen Bodelwitz, Thüringen Jena und Lobeda. Am Ende setzten sich Lobeda und Thüringen Jena durch. Beide Mannschaften blieben im Turnier ohne Niederlage. Lobeda leistete sich sogar nur ein Remis (1:1) im direkten Duell gegen Thüringen Jena. Ansonsten standen vier Siege in der Bilanz. Auch Thüringen Jena hielt sich schadlos, verzeichnete aber zwei Unentschieden. Unter anderem trennten sie sich 2:2 vom Bodelwitzer SV, die trotz einer starken Leistung den undankbaren 3. Platz belegten und das Finale damit knapp verpassten. Vor allem beim 1:3 gegen Lobeda und beim 2:2 gegen Thüringen Jena ließen sie die entscheidenden Punkte liegen. Platz 4 belegte der FSV Orlatal, der mit drei Niederlagen startete, sich aber steigern konnte und zum Schluss noch zwei Siege einfahren konnte. Auf den weiteren Plätzen folgten Steudnitz und Isserstedt, die aber auch ihr Bestes gaben und wie die anderen Mannschaften zurecht den verdienten Beifall bei der Siegerehrung erhielten. Dennoch erwiesen sich Lobeda 77, die mit Oskar Engel auch den besten Torschützen in ihren Reihen hatten, der zehn Treffer erzielte, und Thüringen Jena spielerisch am stärksten und haben sich damit fürs Finale am 28. Februar qualifiziert. Sehr einfühlsam wurde das Turnier von den Schiedsrichtern Herbert Gramuschke (Stadtroda) und Christopher Jänike (Jena) geleitet. Unterstützt wurden sie von der Turnierleitung um Thomas Morak (Rothenstein) und Bernd Bock (Kahla).

von Uwe Friedel

Ergebnisse:

Lobeda – Isserstedt 8:0, - Orlatal 7:0, - Steudnitz 6:0, - Bodelwitz 3:1, - Thüringen Jena 1:1; Thüringen Jena – Orlatal 7:0, - Bodelwitz 2:2, - Isserstedt 8:0, - Steudnitz 4:0; Bodelwitz – Steudnitz 3:0, - Orlatal 5:0, - Isserstedt 6:0; Orlatal – Isserstedt 2:1, - Steudnitz 1:0; Steudnitz – Isserstedt 1:0.

 

Endstand:

  1. SV Jena-Lobeda 77 25:2 Tore    13 Punkte
  2. FC Thüringen Jena 22:3      11
  3. Bodelwitzer SV 17:5    10
  4. FSV Orlatal Langenorla 3:20     6
  5. VfB 90 Steudnitz  1:14 3
  6. SG Union Isserstedt 1:25   0

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